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Highlight aus Chinas
Kultur
Ende
Oktober hat die Firma nach Jiuzhaigou zum Meeting geladen. Jiuzhaihou
(Tal der neun Dörfer) ist ein Naturschutzgebiet im Norden der
chinesischen Provinz Sichuan. Seit 1992 ist dieses Naturreservat Teil
des Unesco Weltnaturerbes. Dieses Naturerbe hat etwa eine Größe
von 70000ha.

Großübersicht wo sich die Lage von Jiuzhaigou befindet.

Orange gekennzeichnet die Provinz Sichuan. Mit dem Kreis gekennzeichnet
die Lage von Jiuzhaigou.

Im Kreis gekennzeichnet Jiuzhaigou

Wir fliegen von Wuxi nach Chengdu. Die Flugzeit fast 3 Stunden von
Wuxi nach Chengdu. Chengdu ist die Provinzhauptstadt von Sichuan.
In Chengdu nehmen wir den Flieger nach Jiuzhaihuan. Nach einer Flugzeit
von einer Stunde erreichen wir den über 3500m hochgelegenen Flughafen
in Jiuzhaihuan. Eine interesssante Sache in dieser Höhe mit dem
Flieger zu landen........

Der Fughafen in Wuxi.

Ankunft am Flughafen Jiuzhaihuan. Wir warten auf den Bus, der uns
ins Hotel bringen soll. Es ist ziemlich kalt geworden. Hatten wir
in Wuxi noch an die +15°C so bewegen wir uns hier bereits an der
0°C Marke. Auch der Wind ist hier weit schärfer als zu Hause
in Wuxi. Es ist der 22.Okt.2011 17.30Uhr.

Impressionen vom Flughafengelände in Jiuzhaihuan.

Es ist der 24.10.2011. Nach dem ganztägigen Meeting gestern besuchen
wir heute das Naturerbe Jiuzhaigou. Wir wurden mit dem Bus hier in
die Nähe des Einganges gekarrt. Es ist Morgen und es hat leider
etwas zu regnen begonnen.
Menschenmassen bewegen sich Richtung Eingang.

Impressionen Richtung Eingang.

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Das Warten am Eingang auf die Eintrittskarten. Unser Guide besorgt
die Eintrittskarten und wir haben warten.

Die Übersichtskarte über das Touristik Service Zentrum.
Im obigen Bild im Hintergrund zu sehen.

Chinesen sind es gewohnt zu warten........
und
und verbringen die Zeit mit small talks oder auch rauchen...........

Das Touristik Zentrum im Hintergrund zu sehen.

Die Eintrittskarten. 220RMB für den Eintritt. Das sind etwa €20.-
und 90RMB für die Busbenutzung innerhalb des Naturreservats.

Nach dem Erhalt der Eintrittskarten geht es Richtung Eingang.

Vorbei am Tourismus center......

Viele Leute tummeln sich Richtung Eingang.

Links und rechts stauen sich bereits Menschenmassen und warten auf
die Busse. Wie überall in China warten, warten und nochmals warten.

Links des Platzes ebenfalls eine lange Warteschlange. Alle diese Leute
werden nun in den Naturpark gekarrt. Es gibt Busstationen innerhalb
des Naturparks, wo man aus oder einsteigen kann. Der gesamte Naturpark
welcher für die Touristen freigegeben ist, ist etwa 30km lang.
Daher macht es manchmal Sinn den Bus zu benutzen. Chinesen sind leider
nicht so Wanderbegeistert. Sie nutzen jede Transportmöglichkeit.

Das übliche Gerangel vor dem Einsteigen in den Bus.

Bilder aus dem Bus fotografiert. Wir werden nun tiefer in das Gebiet
gebracht und dürfen dann wandernd zurück zum Ausgang wandern.
Auch der Bus kann wieder benutzt werden. Es gibt sogar einen Busfahrplan.

Leider gibt es heute keine Sonne zu sehen. Leichter Regen begleitet
uns.

Wir bewegen uns hier in diesem Gebiet auf einer Seehöhe von etwa
2500m.

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Herrliche blaue Seen.....

Wir sitzen immer noch im Bus.

Schöne Wasserfälle.rwacht. Hier eine Gebetsstelle.

Es heißt aussteigen. Jetzt heißt es unseren Guide mit
der Fahne, unser Guide ist weiblich, zu folgen.

In den Seen kann man bis an den Grund sehen. Das Wasser ist absolut
klar und rein. Es gleicht etwas unseren Gebirgsseen in den Alpen.

Tote Bäume liegen am Grund der Seen und scheinen sehr klar durch
das Wasser.

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Ein Wegweiser gegen das Verlaufen......

Klares Wasser plätschert großflächig in Richtung Tal.

Oder auch über einen Wasserfall. Das Wasser im ganzen Gebiet
sehr klar.

Die Chinesen haben im ganzen Gebiet Holzstege gebaut, auf denen wir
uns bewegen dürfen. So können wir auch über das Wasser
laufen.

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Blau und klar alle Seen hier.

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Die
bereits angesprochenen Holzstege auf denen sich die Besucher bewegen
dürfen. Solche kilometerlangen Holzstege kann man sich bei uns
gar nicht vorstellen. Auf den Großglockner auf Holzstegen? Nicht
denkbar, aber hier in China Tatsache. Manchmal wirken diese Bauten
gegen die Natur. In dieser schönen Landschaft sich auf einem
schönen Naturpfad sich zu bewegen, wäre viel natürlicher
und schöner. Aber China hat viel größere Menschenmassen
zu bewältigen, als wir in Europa.

Im Vordergrund zu sehen mein Stellvertreter Herr Kunlin Gao. Er wird
die Produktion weiter leiten, wenn ich nach Hause zurück kehre.

Auf solchen Holztafeln sind die vielen verschiedenen Baum- und Sträucherarten
beschrieben.
Viele
kleine Fische tummeln sich im Wasser.

Wie überall, viele viele Leute.

Holztreppe steil bergabführend und durch die Nässe sehr
rutschig..

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Das ist der sogennannte Spiegelsee. Durch das regnerische Wetter ist
leider der Eindruck dieser Umgebung in diesem Bild nicht gut. Vor
dieser beeindruckenden Naturkulisse lassen sich viele Brautpaare vor
ihrer Hochzeit ihre Hochzeitbilder hier machen. Mir tun immer die
Bräute leid, wenn sie in ihren dünnen Hochzeitskleidern
beim Fotografieren dahinfrieren.

Dieser
Baum liegt fast drei Meter unter Wasser. Durch das klare Wasser ist
man verleitet diesen Baum mit der Hand fassen zu können.

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Einer der großen Wasserfälle. Auch ein beeindruckendes
Naturschauspiel. Leider regenet es wieder stärker.

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Ja, ich war auch da......

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Durch das regnerische Wetter und dem diffusen Lichteinfall entsprechen
leider all diese Bilder nicht wirklich der wahren Schönheit dieser
Landschaft. Ich habe es bereits angesprochen, die kilometerlangen
Holzstege stören dieses Ensemble der Natur. Schöne einfache
Naturpfade würden viel besser in diese Landschaft passen. Aber
das ist nur meine persönlich Meinung und eine Meinung eines Ausländers.......